Mit Aquarien Räume gestalten

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Ein Aquarium ist nicht nur ein Lebensraum für Fische, kleines Getier und Wasserpflanzen. Es kann auch als spannendes Wohnaccessoire und echtes Kunstwerk in der Wohnung dienen, das eine ganz besondere Atmosphäre schafft und jede Einrichtung bereichert. Wir haben uns mal bei unseren Experten von Aquarium Architecture umgesehen und einige Tipps und Ideen zum Thema zusammengestellt.

Akzente setzen im Aquarium

Grundsätzlich kann man sich bei der Gestaltung seines Aquariums für zwei gegensätzliche Looks entscheiden—natürlich und künstlich. Während das natürliche Thema mit Steinen, Schwämmen, echten Pflanzen, Muscheln und Korallen eine natürliche Unterwasserlandschaft imitiert, kann man bei der künstlichen Variante seiner Fantasie freien Lauf lassen und zum Beispiel mit knallbuntem Kies, extravaganten Burgen, Statuen und anderen Deko-Elementen Akzente setzen.

Aquarium in der Wand

Wer Platz sparen will und/oder sich einen ganz besonderen Effekt in die Wohnung holen möchte, kann sich das Aquarium in die Wand integrieren lassen. Besonders stylish wirkt das, wenn es sich dabei um eine Wand zwischen zwei Räumen handelt. Auf diese Weise kann man zum Beispiel sowohl von der Küche aus als auch aus dem Wohnzimmer das bunte Treiben im Wassertank beobachten.

Aquarium als Raumteiler

Aquarien sind besonders beliebte Raumteiler, denn sie teilen ein Zimmer auf originelle und lebendige Weise in verschiedene Bereiche und sind von allen Seiten hübsche Hingucker. Allerdings sollte man ein paar Dinge beachten, wenn man ein Aquarium als Raumtrenner nutzen möchte:

1. Direkte Sonneneinstrahlung meiden, denn bei den meisten Fischen sorgt zu viel Sonne für Stress und das sorgt wiederum dafür, dass man nicht allzu lange Freude an den Tierchen haben wird.

2. Stromanschluss bedenken, denn das Aquarium benötigt Strom und ein Stromanschluss sollte möglichst gegeben sein, ohne dass dabei Stolperfallen durch störende Kabel entstehen.

3. Für einen stabilen Unterbau sorgen. Er muss das spätere Gewicht des Aquariums problemlos aushalten können.

4. Platz rings um das Aquarium lassen, um es bequem und einfach reinigen zu können. 30 Zentimeter sollten es möglichst schon sein.

5. Das Becken so einrichten, dass es auch wirklich von allen Seiten schön anzusehen ist. Man sollte also bedenken, welche Fischarten man ins Aquarium setzen möchte. Manche Arten brauchen zahlreiche Höhlenverstecke, um sich wohlzufühlen und es ist nicht immer einfach, diese Stein- oder Wurzelaufbauten möglichst elegant zu integrieren.

Aquarien in Restaurants

Viele Restaurantbesitzer schwören auf eine Einrichtung mit Aquarien. Vor allem in asiatischen Lokalen findet man häufig große Wasserbecken mit exotischen Fischen. Kein Wunder: Solche Aquarien sind nicht nur hübsche Deko-Elemente, sondern wirken außerdem beruhigend auf die Gäste und geben ihnen die Möglichkeit der Ablenkung, während sie auf das Essen warten. Darüber hinaus dienen so manche edle Fische im Becken durchaus auch als Statussymbol.

Aquarium mal anders

Im Aquarium müssen nicht immer kunterbunte Fischexoten herumschwimmen. Wer es lieber etwas geheimnisvoller und individueller mag, verzichtet einfach ganz auf Flossentiere und grüne Wasserpflanzen und setzt stattdessen Krebse und Krabben in eine karge Aquariumslandschaft.

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