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Amerikanische Häuser haben ihren ganz besonderen Charme, der auch hierzulande immer beliebter wird. Überdachte Veranden, Sprossenfenster, hell gestrichene Holzfassaden—so präsentiert sich uns das typische amerikanische Einfamilienhaus, das wir aus US-Serien und Hollywood-Filmen kennen. Und auch im Inneren zeigt sich der einzigartige Charakter mit offenen Grundrissen, begehbaren Kleiderschränken und gemütlichen Fenstersitzen. Doch natürlich gibt es auch jenseits des großen Teichs gravierende Unterschiede im Hausdesign. Wir haben euch sechs spannende Projekte unserer Experten mitgebracht, die alle das unverwechselbare US-Flair ausstrahlen, aber trotzdem ganz eigene Wege gehen.
Wir beginnen mit einem typischen Einfamilienhaus, wie man es aus amerikanischen Vorstädten kennt. Markante Merkmale sind die in den Baukörper integrierte Garage, weiße Sprossenfenster, die weit vorkragenden Dächer, Vorsprünge und Gauben, die dem Entwurf einen besonderen, wohnlichen und freundlichen Look verleihen. Fehlt nur noch der Basketballkorb über dem Garagentor…
Dieses Einfamilienhaus steht in Deutschland, wurde aber auf Wunsch der Bauherren im amerikanischen Stil errichtet. Dazu gehören die obligatorische Veranda, die großzügige Doppelgarage im direkten Blickfeld der Einfahrt sowie die strahlend weiße Holzfassade mit Erkern, Gauben und Sprossenfenstern. Das Ergebnis: ein großzügiges, stilvolles Zuhause mit dem gewissen Etwas.
Im Nordosten der USA, aber auch im nördlichen Kalifornien, findet man historische Häuser, die sich am viktorianischen Stil orientieren und mit unregelmäßigen Formen und reichen Verzierungen ins Auge fallen. Türmchen, Erker und mehrere Spitzdächer sowie Fensterläden und üppig dekorierte Fassaden, Balkone, Veranden und markante Schornsteine bestimmen den Look, der oft ein wenig an märchenhafte Lebkuchenhäuschen erinnert.
Ganz anders, aber trotzdem typisch amerikanisch zeigt sich dieses Projekt. Von Miami bis Malibu ist eine moderne, schnörkellose und offene Architektur mit geraden Linien und viel Glas gefragt, die direkten Bezug zum Wasser oder palmengesäumten Grünflächen hat und entspannten Luxus ausstrahlt.
Auch die Südstaaten haben architektonisch eine Menge zu bieten, von ehemaligen Plantagenhäusern über koloniale Villen bis hin zu historischen Holzhäusern. Erkennungsmerkmale sind oft klassische Elemente wie dorische Säulen oder Giebeldreiecke. Dazu kommen auch hier weiße Fassaden, verspielte Erker, Veranden und Sprossenfenster, die für den besonderen Charme sorgen.
Zum Schluss haben wir noch ein etwas anderes amerikanisches Haus für euch. Es wurde im Ranch Style im mittleren Westen errichtet, passt sich der unberührten Natur mit einer etwas dunkleren Holzfassade an und wurde ein wenig einfacher und schlichter gestaltet als die typischen, eher verspielten Häuser, die wir bereits vorgestellt haben.
Noch mehr Inspiration zum Thema findet ihr in diesem Ideenbuch.
