6 Tipps für blitzeblanke Gartenmöbel im Handumdrehen

Sabrina Werner Sabrina Werner
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Gartenmöbel sehen nach einer Saison im Garten oder nach dem langen Lagern im Winter oft nicht mehr so ansehnlich aus wie am ersten Tag. Meist genügt jedoch eine ausgiebige Grundreinigung, um graue Möbel wieder sauber und strahlend zu bekommen. Wer seine Gartenmöbel regelmäßig reinigt, sorgt dafür, dass sich der Schmutz gar nicht erst an ihnen festsetzt und letztendlich vielleicht gar nicht mehr weg zu bekommen ist. Bei Gartenmöbeln ist zu beachten, dass sie häufig wesentlich widrigeren Bedingungen ausgesetzt sind, als die Möbel im Inneren. So müssen sie nicht nur die ein oder andere Gartenparty unbeschadet überstehen, sondern sind meist auch unentwegt Sonne, Regen und Wind ausgesetzt, die ihre Spuren hinterlassen.

1. Trage die nötigen Reinigungsutensilien zusammen

Damit Gartenmöbel blitzeblank werden, benötigt man eine weiche Bürste, einen Schwamm, einen Eimer, Haushaltsreiniger, Wasser, ein Tuch sowie Gummihandschuhe. Handelt es sich nicht um Gartenmöbel aus Kunststoff, sondern auch Holz oder Metall, sind je nach Materialart eventuell spezielle Reinigungsmittel erforderlich. Bei Holz kann das Öl oder Wachs sein. Bevor der Einsatz spezieller Reinigungsmittel nötig wird, genügt es jedoch oft schon, die Gartenmöbel zunächst einmal gründlich mit einem neutralen Reiniger abzuwischen und von grobem Staub und Schmutz zu befreien. Neutrale Reinigungsmittel sind für nahezu jedes Material geeignet. Hiermit können in der Regel Gartenmöbel aus Holz, Kunststoff und Metall ebenso gereinigt werden, wie Möbel aus Rattan oder Naturstein.

2. Bürste oder spüle losen Staub ab

Im ersten Schritt wird der grobe Staub und Schmutz von den Möbeln im Garten entfernt. Sind sie nicht nur von Sand und Staub, sondern beispielsweise auch von Laub bedeckt, können sie zunächst auch mit dem Handfeger abgebürstet werden. Festerer Schmutz, wie Erde, die an den Möbeln getrocknet ist, kann mit einer Bürste in handlichem Format und mit etwas festeren Borsten entfernt werden. Egal ob Handfeger oder Bürste, in jedem Fall sollten die Borsten nach Empfehlung von Experten so weich sein, dass sie keine Kratzer auf der Oberfläche der Gartenmöbel verursachen. Lieber etwas öfter bürsten, als die Oberflächen so zu beschädigen, dass sie zwar zunächst sauber sind, aber nicht mehr schön aussehen. 

3. Wasser mit Reinigungsmittel anrühren

Für die normale, regelmäßige Reinigung von Gartenmöbeln genügt eine Reinigungslösung mit einem normalen Haushaltsreiniger. Dafür wird in einem Eimer mit lauwarmem Wasser einfach so viel Reiniger gegeben, wie es der Hersteller auf der Verpackung empfiehlt. Wichtig ist auf neutrale Reinigungsmittel zu achten, die weder sauer noch alkalisch sind. Ebenfalls ratsam ist die Reinigung mit Essigreiniger bei Kunststoffmöbeln. Auf keinen Fall dagegen sollten Scheuermittel verwendet werden. Sie beschädigen die oberste Schicht und verursachen kleine Risse und Kratzer, in denen sich der Staub besonders gut ablagern kann. Umso schwerer ist es dann, die Möbel wieder sauber zu bekommen und den grauen Schleier, der die Gartenmöbel mit der Zeit überzieht, ist dann nicht mehr zu entfernen. Bei Gartenmöbeln, die keine glatten Oberflächen haben, wie Möbel aus Rattan oder Möbel mit kleinen Streben, kann eine Sprühflasche zu Hilfe genommen werden. In diese wird zuvor das Reinigungsmittel gegeben. Anschließend werden die eingesprühten Flächen nach kurzer Einwirkzeit mit einer sanften Bürste gesäubert. 

4. Spüle die Möbel mit Wasser ab

Nach der Reinigung mit der Reinigungslösung sollten die Möbel gut mit Wasser abgespült werden. Im Sommer kann aus dem Abspülen ein ganzer Familienspaß werden, wenn hierfür ein Gartenschlauch genommen wird. Wer kein fließendes Wasser zur Hand hat, kann die Möbel auch gründlich mit klarem Wasser abwischen. Hierfür eignet sich dann am besten ein weicher Schwamm, der besonders viel Wasser aufnimmt. Er sollte während der Anwendung allerdings häufig ausgespült werden, damit er Reinigungsmittel und Schmutzpartikel effektiv von den Gartenmöbeln aufnimmt und nicht mit der Zeit an anderer Stelle wieder an das Material abgibt.

5. Trockne die Gartenmöbel

Damit auf der feuchten Oberfläche der Gartenmöbel nicht gleich wieder Schmutz und Staub kleben bleiben, werden sie mit einem Tuch trocken gewischt. Das Tuch sollte möglichst weich sein und gut die Feuchtigkeit aufnehmen. Hierfür ist beispielsweise hervorragend ein Geschirrtuch oder ein anderes Tuch aus Baumwolle geeignet. Auch moderne Microfasertücher trocknen die Oberfläche, ohne Schäden am Material zu verursachen. Vor allem Gartenmöbel aus Holz und Metall sollten zudem auch dann getrocknet werden, wenn sie aus anderen Gründen feucht geworden sind, zum Beispiel weil es gerade geregnet hat. 

6. Bezüge reinigen

Neben den Möbeln selbst wollen die Bezüge regelmäßig gereinigt werden. Abwischbare Textilien werden hierfür einfach mit einem feuchten Schwamm oder Lappen und der Reinigungslösung sauber gemacht. Am besten lässt man den Neutralreiniger einige Minuten einwirken, damit er den Schmutz effektiv aus den Bezügen lösen kann. Bezüge aus Stoff wandern einfach in die Waschmaschine. Gegebenenfalls kann hierbei eine Vorwäsche oder das Vorweichen erforderlich sein, um die Bezüge wirklich sauber zu bekommen. Beim Waschen sollte unbedingt die Temperaturempfehlung für die Bezüge beachtet werden. Bezüge, die einlaufen, sind nur sehr schwer wieder auf Möbel und Einlagen zu bekommen und sorgen dafür, dass die Gartenmöbel nur noch halb so perfekt aussehen. Wer lange Freude an Kissen und Bezügen für Gartenmöbel haben möchte, sollte diese im Winter zudem an einem trockenen und sauberen Ort lagern. Denn in feuchten Bezügen kann sich auch Schimmel bilden, der nur sehr schwer wieder aus ihnen entfernt werden kann.

Wie nicht nur Bezüge, sondern auch Gartenmöbel winterfest gemacht werden, kannst du in unserem Magazin nachlesen. 

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